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zum Kind verwandelte. Unsere Mutter hat sich einfach vertschüsst“, erzählt die 50-Jährige.


Angefangen hat Ilses Krankheit vor etwa 20 Jahren. Plötzlich fehlten die Worte und der Sinn für die Orientierung. Ulrike und ihre um ein Jahr jüngere Schwester Andrea wollten die ersten Anzeichen aber nicht wahrhaben. Und auch Ilse selbst war gut darin, über ihre Vergesslichkeit mit einem Lächeln hinwegzutäuschen. Richtig sichtbar wurde die Erkrankung erst, als 1995 Ilses Ehemann starb. Fortan mussten sich Ulli und Andrea um ihre Mutter kümmern, was nicht leicht war, denn die beiden Frauen lebten in Salzburg und Wien. Die beiden fanden Unterstützung durch zwei Frauen aus der Slowakei, die Ilse abwechselnd rund um die Uhr betreuten. Ein Glücksfall, denn andernfalls hätten sie ihre Mutter in ein Heim geben müssen.


Auch Halmschlager selbst hat sich durch die Krankheit ihrer geliebten Mutter verändert: „Ich habe gelernt, das Leben so zu akzeptieren, wie es ist und meine Bedürfnisse zu leben. Und vor allem musste ich lernen loszulassen.“

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